Vorwort des Autors: "Nein, es gehört nicht mir. Und diese *schnief* bösen Leute von Gainax sagen *schluchz* das ich es nicht haben kann." *Der Autor läuft weinend weg.*
*Voller Scham sieht Jimmy Wolk ihm nach.* "Verdammt. Wieso wählt er immer mich als seinen Avatar aus..."

The 2nd try
Kapitel 1: The 12th

+ Story by JimmyWolk
+ Translated by Seppuku
+ Prereaders: nobody_g, nur_er_steht_hier



Shinji Ikari, Third Children und Pilot von Evangelion Unit-01, hatte gerade einen neuen Syncrekord erreicht.

Und wie Rei Ayanami vermutete, war die frühere Rekordhalterin, bekannt als Asuka Langley Soryu, nicht gerade erfreut darüber. Deswegen beachtete Rei das Second Children auch nicht weiter, als es fluchend vor ihrem Spind stand. Ironische Bemerkungen über den 'großen, unsterblichen Shinji' lagen in der Luft.
Stattdessen wechselte Rei von ihrem Plug Suit, den die Piloten gewöhnlich in den Entery- und Testplugs trugen, in ihre gewöhnliche Schuluniform. Sobald sie fertig war, ging sie still zur Tür der Mädchenumkleide und flüsterte "Sayonara" beim hinausgehen.


Als das First Children den Raum verlassen hatte, ließ Asuka all die in den letzten Stunden angesammelten Gefühle hinaus mit einem kräftigen...

...Seufzer.

Es wurde immer schwerer für sie, den anderen etwas vorzumachen. Sie war sich nicht sicher, wie lang sie das noch durchstehen konnte.
Nicht mit den ganzen Gedanken in ihrem Kopf, die sie quälten, den Gedanken an Dinge die geschehen waren... oder noch geschehen würden.

Von ihren Sorgen gequält bekam sie nicht mit, wie jemand den Raum betrat und sich von hinten an sie heranschlich. Als dieser Jemand sie in eine innige Umarmung schloß, versteifte sich ihr Körper, obwohl (oder auch gerade weil) sie genau wusste, wer dieser Jemand war.

"Hey", flüsterte der Eindringling und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. "Geht es dir gut? Du wirkst etwas.."

"Was zum Teufel machst du hier, Shinji?", zischte sie nervös ohne sich umzudrehn.

"Wa- Was meinst du?" stotterte das überraschte Third Children entgeistert. "Ich wollte nur..."

"Was ist wenn uns jemand so sieht?"

"Rei ist schon weg und ich bezweifle, dass sie mich gesehen hat", sagte er jetzt etwas selbstsicherer. "Außerdem, wer würde es wagen, sich der großen Asuka Langley I..." Er stoppte, da er fast etwas falsches gesagt hätte. "...Soryu zu nähern, während sie sich umzieht."

"Baka, wir sprechen hier von NERV", schimpfte sie. "Die haben überall Überwachungskameras, wie du weißt."

Er verzog eine Augenbraue wegen ihrer etwas übertriebenen Theorie. "In der Umkleide der Mädchen?"

"Es würde mich nicht überraschen", sagte Asuka ärgerlich. "Ich wette, diese alten Perversen begaffen uns jedes Mal wenn wir uns umziehen."

"Ich glaube du wirst langsam paranoid", kicherte er. "Aber ich gebe dir recht, sie können recht aufdringlich werden. Also...?"

"Also, um unsere Tarnung aufrecht zu erhalten, habe ich keine andere Chance als so zu reagieren, wie ich es damals getan hätte..." sagte sie ruhig. Shinjis Augen weiteten sich vor Angst. "Du... du meinst doch nicht etwa..."

Askua drehte sich um und funkelte ihn böse an.

"DU BAKA HENTAI!!", schrie sie wütend.
Ihr überraschender Wutausbruch ließ ihn rückwärts taumeln und über eine Sitzbank hinter ihm stolpern. Shinji lag jetzt zwar am Boden, doch das hinderte Asuka nicht im geringsten daran, ihren Angriff fortzusetzen.
"WIE KANNST DU ES WAGEN??!"
Sie gab ihm einen schwachen Tritt.
"EINFACH IN MEINE UMKLEIDE SCHLEICHEN!!"
Sie zog ihn hoch und drückte ihn gegen die Wand.
"EIN HILFLOSES KLEINES MÄDCHEN VERGEWALTIGEN, HÄ??!"
Sie holte zum Schlag aus. Shinji zuckte zusammen, schloß die Augen und bereitete sich auf den Schlag vor...

...der nie kam.

Nach ein paar Sekunden wagte er es langsam ein Auge zu öffnen und sah sie wieder grinsend.

"Warte zumindest bis wir Zuhause sind", flüsterte sie und gab ihm einen kleinen Kuss. Weiter grinsend verließ sie den Raum wie als wäre nichts geschehen.

Seufzend sank Shinji an der Wand zusammen.

"Fünf Jahre und sie schafft es immer noch mich so zu erschrecken..."



****************



Nach dem letzten Synctest war ein großteil der Angestellten schon nach Hause gegangen. Dies war der glücklichere Teil. Der Rest musste an andere Stelle im NERV Hauptquartier zur Nachtschicht antreten. Nur noch zwei arbeiteten an den Testergebnissen. Nun, eigentlich nur eine. Major Misato Katsuragi sah nur zu, wie Dr. Ritsuko Akagi die Arbeit erledigte.

"Und, schon was neues?", fragte Misato gelangweilt. Sie lehnte gegen die Wand und nippte an ihrem Kaffee. Ihr Gesicht verzog zu einer Grimasse als die längst lauwarm gewordene Brühe in Berührung mit ihrer Zunge kam. Ein Bier wäre wesentlich angenehmer, aber nachdem sie Asukas Reaktion auf die Resultate dieses Test-Tages mitbekommen hatte, war sie ein wenig zögerlich was die Rückkehr in das traute Heim anging. Sie konnte bloß hoffen, dass Shinji lange genug allein mit ihrer gemeinsamen Mitbewohnerin überleben würde.

"Außer dass Shinji die Syncrate von Asuka geschlagen hat? Nein", sagte Ritsuko, während sie ein paar Ausdrucke durchging. "Nichts, das diesen plötzlichen Anstieg seiner Syncrate von Neulich erklären würde."

"Ich versteh' nicht wieso du überhaupt noch so viel Tamtam darüber machst", jammerte Misato ziemlich kindisch für eine Frau ihres Alters und Ranges. "Ich meine, so etwas ähnliches ist doch auch passiert, als sie gegen den 6. Engel gekämpft haben."

Der Kopf des Projekts-E schenkte dem Major einen Blick, der zu sagen schien: 'Ich bin diejenige mit einem Laborkittel und du willst MIR etwas erzählen?'

"Das war etwas ganz anderes", erklärte Ritsuko. "Der Kampf brachte sie damals in eine enorme Stresssituation und soweit wie wir das sagen können, synchronisierten sie mit EVA-02 UND mit sich gegenseitig für ein paar Sekunden, was den temporalen Anstieg der Synchronrate erklärt. Diesmal jedoch befanden sich getrennt in ihren jeweiligen EVAs und unter normalen Testbedingungen."

Misato begriff es noch immer nicht wirklich. "Und?"

Ritsuko seufzte wegen der Einfältigkeit des Majors. "Es sollte also gar nicht möglich sein! Auch wenn sie es geschafft hätten, ihren Syncwert so plötzlich zu steigern, macht der direkte Abfall keinen Sinn. Als wäre die Synchronisation sofort unterdrückt worden."

Misato blinzelte überrascht. "Unterdrückt? Durch die Piloten?"

Das schien keinen Sinn zu machen. Schon allein deswegen, weil Asuka nie willentlich etwas unterdrücken würde, auf das sie so Stolz war. Andererseits, diese Stimmung, die sie in letzter Zeit hatte...

"Oder durch die EVAs", sagte Ritsuko leise und unterbrach die Gedankengänge ihrer Freundin.

'Immer noch Geheimnise vor mir, hm Ritsuko?' dachte der Major und blickte auf ihren alten Freund. Aber sie entschied nicht weiter nachzubohren und blickte stattdessen auf ihre Uhr...

...und erschrak.

"Wah! Ist es schon so spät? Mist! Ich muss sofort heim!", sagte sie und verschüttet fast ihren Kaffe über den Schreibtisch und hastete zur Tür.

"Oh?", grinste die andere Frau. "Ich dachte Kaji holt dich von hier ab?"

Misato blieb wie angewurzelt stehen. "Woher...?"

"Oder willst du dich für dein 'Date' umziehen? Ich dachte, es ist nichts ernstes?", stichelte Ritsuko weiter und ihre Freundin wurde noch blasser.

"Eh... Nein, ist es nicht! Die... Die Kinder, genau. Sie... wissen noch nicht bescheit das ich ausgehe. Ich... vergaß es ihnen zu sagen...", stotterte sie eine plausible Erklärung zusammen, betend, dass die Blonde nichts davon wusste, dass die beiden Kajis Anruf auf dem AB mitgehört hatten.

"Oh? Warum rufst du sie dann nicht einfach an?"

'Misato fluchte leise. "Ähm... unser Telefon ist kaputt?", versuchte sie.

"Sie haben Handys, weißt du?"

"Ich... äh...", wich sie aus, offensichtlich erwischt. "Du weißt, dass ich dich hasse, Ritsuko!", murmelte sie beim rausgehen.



****************



Sie knallte fast blindlings in jemanden, als sie durch die automatisch öffnende Türe rannte. Ein wütender, rothaariger Jemand, um genau zu sein.

"Asuka, was machst du immer noch hier?", fragte sie etwas verärgert, da sie fast in dieses wütende Mädchen gerannt wäre. Sie war ohnehin schon spät genug dran.

" 'Was mache ich hier?' ", wiederholte Asuka ungeduldig knurrend. "Ich warte darauf, dass DU mich heimfährst!"

"Warum bist du nicht mit Shinji heim?"

Falsche Antwort! Das Second Children gab ihr gerade wieder einen ihrer 'Todesblicke' und ballte die Fäuste vor Wut.

'Ah, richtig, Shinji hat sie besiegt - sie mag nicht besiegt zu werden. Besser für's erste das 'S-Wort' nicht benutzen', dachte Misato. Sie war sich nicht sicher, ob sie über Asukas Verhalten jetzt wütend oder belustigt sein sollte. Aber sie war sowieso unter Zeitdruck, also überlegte sie nicht länger.

"Okay, okay, komm mit", sagte sie und winkte ihrem Mündel zu. Sie schlug eine Richtung ein, von der sie glaubte ihr Auto dort geparkt zu haben. "Verschwinden wir von hier."



****************



"Wir sind zuhause!", sagte Misato, als sie das Arpartment betraten.

"Willkommen zuhause!", kam Shinjis Stimme grüßend aus dem Wohnzimmer.

Es war eine stille Heimfahrt gewesen. Misato hatte keinen Streit vom Zaun brechen wollen, also war sie still geblieben, während Asuka manchmal leise Worte gemurmelt hatte.

"Blödes Third..."

Misato verdrehte ihre Augen. So wie jetzt...

Der Pilot von EVA-02 kickte ihre Schuhe in eine Ecke und eilte in die Wohnung. Misato begab sich derweil in ihr Zimmer um sich umzuziehen. Natürlich nichts spezielles! Kaji soll ja nicht auf den Gedanken kommen, sie wolle ihn wieder zurück. Dies war nämlich überhaupt nicht der Fall!

Ganz und gar nicht!

Es dauerte nicht lange, da unterbrach auch schon der erste Schrei die Selbstgespräche des Majors. Die dünnen Wände dämpften den Schrei kaum.

"HEY, BAKA! WO IST MEIN ABENDESSEN?"

"Huh? Was meinst du, Asuka?"

" 'Was ich meine?' WIE BLÖD BIST DU DENN? ICH - WILL - ESSEN! Oder glaubst du, der große, unbezwingbare Shinji müsste jetzt keine niederen Arbeiten, wie Kochen, mehr verrichten, nachdem er meinen Syncrekord geschlagen hat?"

"Es... es tut mir leid..."

"AHH! Geht das schon wieder los!"

Misato verdrehte die Augen über das fluchen und keifen, konnte sich aber auch ein kleines Lächeln nicht verkneifen. So nervig eine wutentbrannte Asuka sein konnte, es tat gut zu hören, dass, trotz dieser ganzen Synchraten-Geschichte, alles wieder seinen gewohnten Gang ging. Sie hatte fast befürchtet, das Mädchen würde nach dieser Sache einen Rückfall erleiden - und auch wenn sie nicht gedacht hätte, sich das je einzugestehen, bevorzugte sie es doch wie die Dinge jetzt standen und nicht wie in jenen Wochen.

Dennoch war es wohl das Beste einzugreifen, bevor jemand (oder besser gesagt Shinji) ernsthaft verletzt werden würde. Also entschied sie sich schnell für ein Kleid und zog sich um, bevor sie sich anschickte, den rasenden roten Sturm aufzuhalten.

"Hört mal...", begann sie, aber hielt sofort wieder inne. Hatten sie sich gerade angelächelt?

"Bist du immer noch nicht fertig?", knurrte Asuka. Sie stand neben Shinji und sah so aus, als würde sie ihm gleich eine scheuern, egal was Shinji tun würde.

"Entschuldigung", murmelte er. "Es dauert etwas, bis es kocht, weißt du?"

"WILLST DU DAMIT SAGEN, ICH SEI BLÖD?"

'Ne, muss ich mir eingebildet haben...', dachte Misato und seufzte.

Das Ziel von Asukas Ärger richtete sich sofort auf Misato, als sie ihren Vormund bemerkte und warf ihr einen abstoßenden Blick zu. "Nicht das es schon reicht, dass du mit Kaji ausgehst, willst du SO gehen?"

"Huh?" Misato sah an sich herab. Sie trug nichts, was zuviel Haut zeigte. Nur ein normales, dunkelblaues Kleid. Obwohl es schon langsam etwas eng wurde. "Ha, du bist ja nur neidisch das dich Kaji nicht ausführt", schlussfolgerte sie und wandte sich an ihren anderen Mitbewohner. "Shinji, was denkst du?"

Als er kurz vom kochen hochblickte, entschied sie sich ihn etwas zu necken. Sie posierte vor ihm und ließ ihre Hände verführerisch über ihre sinnlichen Kurven gleiten und lehnte sich sogar ein wenig vor, um ihm einen guten Blick auf ihr Dekolleté zu geben. Sein Gesicht wurde sofort rot also wandte er sich blitzschnell wieder seiner Arbeit zu.

"Ich... ich denke du siehst gut aus, Misato", stotterte er.

"War ja klar... ", murmelte Asuka - sofern es überhaupt möglich war - noch mehr verärgert, als zuvor. "Perversling!"

Shinji hatte gerade zu ende gekocht und begann die Teller zu füllen, als es an der Tür klingelte.

"KAJI!" Askua sprang hoch und stürmte zur Türe.

"War sie vor einer Minute nicht gerade noch SO hungrig?" Ein großer Schweißtropfen viel von Shinji und Misatos Stirn, bevor sie ihrem Mitbewohner folgten.

"Hallo Kaji!", hörten sie die überschwängliche Stimme des Rotschopfs.

"Ah hallo Asuka", grüßte der unrasierte Agent den aufgedrehten Teenager, welcher sich schon an seinen Arm festgeklammert hatte. "Hi, Shinji. Hallo, Katsuragi." Er setzte sein wohlbekanntes, herzenbrechendes Lächeln auf. "Bist du soweit?"

"Oh, j..."

"Sag mal Kaji, willst du wirklich mit ihr ausgehen?" schnitt Asuka dem Major das Wort ab. "Ich währe eine viel bessere Begleitung für dich..."

"Äh... ein anderes Mal, okay, Asuka?", bot ihr Kaji an und versuchte sein Lächeln zu wahren.

"Versprochen?"

"Wir brechen besser auf", unterbrach Misato diese peinliche Situation für Kaji.

"Ja, richtig. Lasst mich nur alleine mit IHM...", brummte der Rotschopf, während Misato Kaji aus der Wohnung bugsierte.

"Ihr zwei benehmt euch besser. Und tut nichts, was ich machen würde!", zog sie die beiden auf und winkte ihnen zum Abschied.

"Bäh! Ich würde so etwas nie mit diesem baka hentai machen, selbst wenn er der letzte Mann auf Erden wäre!" sagte Asuka und zog eine Grimasse, während Shinji diesen Kommentar zu ignorieren schien.

"Was auch immer! Tschüss!"



Sobald die Türe geschlossen war, fielen sich das Third und Second Children in die Arme und teilten sich einen leidenschaftlichen und scheinbar endlosen Kuss. Ohne den Kuss zu unterbrechen, zogen sie sich taumelnd in das Wohnzimmer zurück, wo sie stolperten und auf den harten Boden fielen. Die weicheren Kissen hatten sie um Zentimeter verfehlt, doch keiner der beiden schien das im Moment etwas auszumachen.
Als der Kuss schließlich endete, konnte keiner der zwei sagen, ob das feurige Treffen ihrer Lippen Minuten oder Stunden gedauert hatte. Jetzt lagen sie eng umschlungend und schwer atmend auf dem Fußboden.

"Ich... hab... dich vermisst", keuchte Shinji, nachdem er wieder genug Luft zum sprechen hatte.

"Ich dich auch", antwortete Asuka, immer noch seinen Nacken streichelnd. "Wir hatten keine Zeit für uns seit... nun, DEM Kuss..."

Er kicherte, während sie in Gedanken an diesen speziellen Moment die Augen verdrehte.

"Nun, du warst nicht so begeistert, als ich dich heut besucht hab..." Er versuchte sein bestes, um beleidigt zu klingen.

Asuka kicherte daraufhin nur. Doch ihr Lachen verblasste, als sich die Gedanken, die sie heimgesucht hatten, bevor er sie in der Umkleide überraschte, wieder in ihren Kopf stahlen.

Das merkte auch Shinji. "Also, sagst du mir jetzt, was dich bedrückt?", fragte er besorgt. "Muss ich dich wieder daran erinnern, dass ich der Depressive sein sollte?"

"Baka", flüsterte sie und wich seinem Blick aus. "Du weißt genau was mich bedrückt..."

Shinji seufzte und nickte langsam. Er drehte ihren Kopf behutsam so dass er ihr wieder in die Augen sehen konnte. "Hey, du weißt ich vermiss s..."

"Es ist nicht nur das", sagte sie drückte sich an ihn und schnitt damit diesen Satz schnell ab, bevor er ihn beenden konnte. "Ich dachte... Ich dachte an morgen. Es wird der Erste sein seit damals. Und von allen ausgerechnet dieser..."

"Shh", versuchte er sie zu beruhigen. "Es wird alles gut. Beim letzten mal ging auch alles gut."

"Alles gut?!" Sie wich etwas vor ihm zurück. "Du hast es nur mit knapper Not lebend da raus geschafft." Er sah, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten. "Und jetzt willst du es wieder genauso machen?"

"Asuka." Er strich ihr einige Strähnen ihrer Haare aus dem Gesicht. "Wir haben doch schon darüber gesprochen. Es gibt nur diesen Weg. Der andere Vorschlag von ihnen war fast 1000 N2-Minen abzuwerfen. Wobei die Erfolgssausichten dieses Plans gering waren."

"Ich weiß, ich weiß..." sie legte ihren Kopf auf seine Brust, nur um den gleichmäßigen Rhythmus seines Herzens genießen zu können. Doch es schien, als könne dieses Mal nicht einmal das ihre Gedanken beruhigen. "Aber was ist, wenn es nicht klappt? Was ist wenn..."

Er brachte sie mit einem weiteren Kuss zum schweigen. "Dann sollten wir das beste aus den paar Stunden machen, die wir für uns noch haben."

Das waren die letzten gesprochenen Worte in den folgenden Stunden, in denen sich die zwei Piloten nur ihre Nähe und ihre Küsse teilten. Sie vergaßen die EVAs und die Engel, vergaßen NERV und die Schule, ihre Freunde und Feinde, ihre Schutzbefohlenen und Haustiere, vergaßen die Vergangenheit und die Zukunft. Und ihr Abendessen, welches schon lange kalt geworden war...



****************



"...nichts weiter. Nähert euch vorsichtig, beobachtet seine Reaktionen und lockt ihn wenn möglich aus der Stadt", dröhnte Misatos Stimme aus dem Kom.

Shinji dachte an den kugelförmigen Engel, welcher in der Stadt wartete, und versuchte sich in seinem Sitz so gut es ging zu entspannen. Aber das war leichter gesagt, als getan. Er hatte so oft darunter gelitten, den EVA zu steuern, und nicht nur wegen der heftigen Angriffe der Engel. Dieses Ding hatte ihm schon so viel Schmerz auf so vielen Wegen zugefügt. Aber so sehr es auch weh getan hatte, versagen und gehasst zu werden obwohl er nur versuchte, sein bestes zu tun, für alles ignoriert zu werden, dass nichts mit diesem verdammten Biest zu tun hatte, von seinem Vater nicht mal anerkannt zu werden.. das alles schien jetzt schon fast lächerlich bedeutungslos, verglichen mit dem Schmerz, den...

'Nicht jetzt!' mahnte er sich. 'Ich muss mich jetzt konzentrieren!.'

"Okay, okay, Misato. Ich denke, Shinji sollte den ersten Zug machen!"

Er lächelte schwach, als er Asukas Sarkasmus hörte. Obwohl sie nicht mehr genau wussten, was sie damals gesagt hatten, hatten sie sich weitestgehend, soweit er sagen konnte, an den ungefähren Sinn erinnern können. Bis jetzt zumindest.

"Das ist schließlich ganz klar ein Job für den mit der höchsten Syncrate!", fuhr sie nach einer Pause etwas bedrohlicher fort.

'Verdammt! Ich hab meinen Einsatz vergessen!', schalt er sich selbst.

"Äh... Ich denke nicht das Shinji..."

"Schon gut Misato!", platze er heraus und unterbrach seinen Vormund. "Ich machs!"

Ein gemeinsames "Huh?" ging durch das Kom.

"Ich zeig dir wie man sowas macht, Asuka!", erklärte er.

"Wa- Was war das??" Wie erwartet, hörte sich der Pilot von EVA-02 nicht begeistert an über den 'unerwarteten' Ausgang seiner Stichelein.

"Ähm, Shinji..." versuchte sich der Major einzumischen.

"Misato, hast du nicht selbst gesagt: 'Du bist die Nummer eins!'?" Er streckte seinen erhobenen Daumen in die Kamera.

"Aber..."

"Kein aber!", unterbrach er seinen vorgesetzten Offizier vielleicht etwas zu übertrieben. "Und wie Asuka sagte: 'Das ist ein Job für den mit der höchsten Syncrate'"

"Männer!", murmelte Asuka. "Einheit-02 gibt Feuerschutz!"

"Einheit-00 gibt ebenfalls Feuerschutz", bestätigte Rei.

Er musste grinsen, als er sich Misatos Reaktion über sein Verhalten vorstellte.



****************



"Seid ihr schon in Stellung?", fragte Shinji. EVA-01 versteckte sich hinter einem Gebäude und beobachtete den schwarz-weiß gestreiften Engel.

"Noch nicht", kam Reis einfache Antwort über das Kom.

"Ein EVA ist nicht so schnell!", schimpfte Asuka. "Verdammt!"

'Ah, stimmt ja, ihr Kabel hat sich gerade verfangen...', erinnerte er sich.

Je näher sie ihm kamen, desto nervöser wurde er. Er musste es bald tun, sonst würde er sie auch in Gefahr bringen. Es war merkwürdig, er könnte schwören, dass er jetzt ängstlicher war als damals.

Plötzlich bemerkte er, wie er seine Hand schloss und wieder öffnete.

'Sieht so aus als wären alte Gewohnheiten wirklich schwer aufzugeben', dachte er und ohrfeigte sich gedanklich als er die fast schon mechanische Bewegung stoppte.

Er atmete tief ein.

'Jetzt!'

Er kam aus seiner Deckung, zielte und gab einen Schuss auf den kugelförmigen Engel ab...

...welcher daraufhin verschwand...



****************



Als Asuka Shinjis Hilfeschreie hörte, als sein EVA von dem Schatten verschluckt wurde, musste sie hart mit sich kämpfen, um ruhig zu bleiben.

'Beruhig dich! Er weiß was er tut', sagte sie sich selber und zuckte zusammen, als sein letzter Schrei in statischem Rauschen unterging. 'Zumindest hoffe ich das er es weiß...'

"Asuka! Rei! Rettet Einheit-01! Beeilt euch!", kam Misatos Befehl endlich über das Kom. Die Pilotin von EVA-02 eilte nach vorne und beobachtete dabei sorgfältig den Boden unter ihren Füßen.

"Asuka, pass auf!", warnte Ritsuko, doch Asuka war schon hochgesprungen, als sie den Schatten unter sich auftauchen sah. Sie fand halt an dem nächsten Gebäude und benutzte ihre Axt und ihr Progmesser, um daran hochzuklettern. Nachdem sie das momentan sichere Dach des Gebäudes erreicht hatte, blickte sie in die Richtung, in der vorher EVA-01 gestanden hatte.

'Du kommst besser zurück!', dachte sie, als sie zusah, wie die Stadt mehr und mehr im Schatten versank. 'Oder ich komm und zieh dich da raus!'

"Asuka, Rei. Rückzug..."



****************



"Jetzt gibt es nur noch uns beide!", sagte Shinji grinsend zu dem weißem Nichts vor ihm.

Die Steuerkontrollen fest umklammert, machte er sich daran, sich seinen Weg aus dem Engel frei zu kämpfen. Er zwang die rechte Faust des EVAs nach vorne um den Engel zu treffen und zu zerfetzen.

Aber der Schlag ging nur ins Leere.

"Was?" Seine Augen weiteten sich vor Überraschung und langsam kroch Panik in ihm hoch.

Er brachte sein AT-Feld hoch, in der Hoffnung, dies habe einen Effekt auf den 12ten.

Doch nichts geschah.

"VERDAMMTER MIST!, fluchte er und schaltete schnell in den Lebenserhaltungsmodus. Aber er hatte schon zuviel Energie verbraucht und wusste deswegen, dass er keine 10 Stunden mehr hatte.

"Verdammt, Mutter, wie hast du das damals angestellt? Komm schon!", flehte er um eine Reaktion seines unbeweglichen Evas. "Muss ich wirklich sterben bevor du mir helfen kannst?"

Wie erwartet, bekam er keine Antwort...



****************



Asuka verkniff sich, nervös mit ihrem Plugsuit-gekleidetem Fuß zu steppen. Da der Engel seinen Schatten auf einen Großteil der Stadt geworfen hatte, hatte NERV schnell seine Kampfmannschaft und die nötigen Gerätschaften zu einem provisorischen Posten außerhalb von Tokyo-3 gebracht, von wo angreifen würden, sobald sie die Situation analysiert und einen Plan hatten, um den Gegner zu besiegen und, zumindest soweit es den derzeitige leitende Offizier betraf, Shinji zu retten. Aber sobald das Kommando wechselte... Asuka schaffte es so gerade, einen Seufzer für sich zu behalten.

Schweigsam stand sie neben Misato und lehnte mit ihrer Rückseite gegen das Geländer der Aussichtsplattform. Misato blickte auf die Stadt, während sie mit Hyuga und Aoba über die momentane Situation redete. Asuka versuchte ihr Bestes, um sich nicht auch ein Fernglas zu schnappen und den Fleck zu beobachten, an dem Shinji verschwunden war. Sie wusste, dass sie eigentlich jetzt über ihn herziehen müsste, doch sie war einfach nicht in der Stimmung dafür. Es dauerte jetzt bereits lange genug, um es offensichtlich zu machen, dass sein Plan nicht funktioniert hatte.

'Und jetzt hast du nicht mehr viel Zeit. Verflucht, baka! Ich hab dir gesagt, dass es zu gefährlich ist!'

"...soll uns nur unter Druck setzen", beendete Misato ihren Satz und legte ihr Fernglas weg, als sie bemerkte, wie das Second Children auf ihre Füße starrte. "Asuka?"

"Hmm?" Die Rothaarige versteifte sich als sie plötzlich angesprochen wurde, bewegte sich aber weiterhin nicht.

"Machst du dir sorgen?", fragte ihr Vormund mit überraschend ernsthafter Stimme.

Asuka versuchte jedoch ihr bestes, um wieder ihre Rolle zu spielen. Sie konnte es nicht wieder schleifen lassen... "Sorgen? Ha! Warum sollte ich mir sorgen machen? Es war seine eigene Schuld, dass er jetzt da drin gefangen ist!"

"Ich habe Shinji gar nicht erwähnt..." sagte Misato mit einem müdem Lächeln, bevor sie wieder ernst wurde. "Ja, es ist seine Schuld, da er ohne Erlaubnis gehandelt hat. Und ich werde ihn zu Rede stellen, sobald er wieder da ist..."



****************



Shinji warf einen Blick auf die Uhr und sah seine letzten Minuten dahinschmelzen. Er konnte seine Augen kaum noch offen halten, wegen der Verunreinigung des LCLs. Der metallische Geschmack von Blut war überall.

"So das war jetzt, hm? Ich dachte, ich könnte es dieses mal mit links schaffen", gestand er. "Und jetzt bin ich derjenige, der sterben muss. Es tut mir leid, Asuka. Ich konnte mein Versprechen nicht halten..."

Dieser letzter Gedanke bekümmerte ihn noch mehr.
Asuka...
So viel hatten sie verloren. Sie hatten nur noch sich zwei. Und jetzt würde er ihr auch das noch nehmen...

Er blickte auf die Uhr als diese gerade Null erreichte.

Und doch lächelte er.

Er konnte sie wieder spüren.

"Mutter...", flüsterte er. "Hilfst du mir jetzt?"

Obwohl er sie nicht sehen oder hören konnte, fühlte er ihre Zustimmung.

"Danke..."



****************



"...wenn wir 992 N2 Minen in einer tausendstel Sekunde abwerfen und die AT-Felder der zwei übrigen EVAs..."

"MAJOR!" Hyugas aufgeregte Stimme unterbrach Ritsukos Anweisungen. "Etwas geschieht mit dem Engel!"

Jeder sprang auf und versuchte sich einen Platz vor den Monitoren zu erkämpfen. Was sie da zu sehen bekamen, schockte die meisten.
Zwei Hände, dem Anschein nach EVA-01s, rissen die nun schwarze Kugel entzwei. Es regnte Blut auf die Umgebung, als sich der lila Gigant seinen Weg aus dem 12tem Engel kämpfte und ihn buchstäblich in Fetzen riss. Als er krachend auf der Straße landete, sah der EVA mehr wie ein blutiger Dämon als wie der Retter der Menschheit aus. Das tiefe, markerschütternde heulen des Berserkers machte dieses Bild noch kompletter und ließ die gesamte NERV Mannschaft erschaudern, obwohl diese mehrere Meilen weit weg waren.

Nur eine konnte ihr lächeln nicht verbergen.

'Das wurde auch Zeit, baka!'



****************



"Shinji! Shinji? Shinji!", hörte er Misato rufen. Er kniff seine Augen zusammen um sich an den raschen Helligkeitswechsel anzupassen, als der Plug sich öffnete.

"Es ist okay... Misato... Mir gehts gut...", sagte er müde mit halb geschlossenen Augen.

"Wolltest du ihm nicht die Leviten lesen?", hörte er eine weibliche Stimme sarkastisch hinter dem schluchzenden Major.

Als er seinen Kopf hob um zum Eingang zu blicken, sah er Asuka wie sie ihn anlächelte. Bevor er bewusstlos wurde, konnte noch schwach zurücklächeln.



****************



Langsam öffnete er seine Augen. Er sah die weiße Zimmerdecke und wusste sofort, er war wieder im Krankenhaus.

'Es ist wirklich eine Zeit lang her...', dachte er und verzog das Gesicht.

Er drehte seinen Kopf und sah Rei an seinem Bett sitzen, während sie sich die Wartezeit mit einem Buch vertrieb. Sie bemerkte schnell, dass Shinji wach war, sagte jedoch für mehrere Sekunden kein Wort.

"Du kannst dich heute ausruhen", sagte sie letztendlich, nahm ihre Tasche vom Fußboden und stand auf. "Wir kümmern uns um alles."

"Danke Ayanami, aber ich glaube das wird nicht nötig sein."

"So?"

"Ja, mir gehts gut", sagte er und nickte.

"Nun, das ist schön für dich."

Shinji erschauderte leicht bei diesen nur zu bekannten Worten, aber es war unwahrscheinlich, dass das blau-haarige Mädchen es auf ihrem stillen Weg nach draußen bemerkte. Als sie den Raum verließ, änderte sich seine Stimmung jedoch schlagartig; genau genommen konnte er sich gerade noch sein Lachen verkneifen, als er sah, wie Asuka von der Eingangstüre zurücksprang.

Sobald Rei jedoch ganz außer Sicht war, betrat sie den Raum. Als sie sah, dass er sein Lachen nur noch mit Mühe zurückhalten konnte, wurde sie sauer.
"Was ist so komisch, Third?"

"Du weißt, du hättest das nicht machen müssen", antwortete er kichernd.

"Ich hab nur meine Rolle gespielt", versuchte sie zu erklären, aber sie klang nicht sehr überzeugend.

Jedenfalls nicht für Shinjis Ohren. "Du konntest nicht anders und musstest lauschen, stimmts?"

Sie sah in böse an, als sie näher kam. Für eine Weile stand sie nur da, mit den Händen in den Hüften. Diese ungewöhnliche Stille und ihr nicht zu lesendes Gesicht machten ihm Angst, denn er wusste nicht was er zu erwarten hatte.

Dann, ohne Vorwarnung, ohrfeigte sie ihn.

"Autsch!"

"Das war dafür, dass du mir solche Sorgen bereitet hast!", erklärte sie verärgert.

Genauso überraschend war das, was sie als nächstes machte. Sie krabbelte auf sein Bett und gab ihm einen tiefen Kuss.

"Und das war dafür, dass du wieder lebend zu mir zurückgekommen bist", flüsterte sie als sie nach mehreren Sekunden wieder voneinander ließen.

"Hmpf. Zuerst warst du besorgt wegen möglicher Kameras in der Mädchenumkleide, und jetzt küsst du mich so in einem Raum, der mit Sicherheit überwacht wird", ärgerte er sie, aber Asuka zeigte nur nach oben. Von der Decke baumelten die Überreste der Überwachungskamera.

"Das merken sie bestimmt, weißt du", sagte er kichernd.

"Aber nicht gleich", sagte sie und zuckte grinsend mit den Achseln. "Also ich gehe mal davon aus, es ging nicht so wie geplant, hm?"

"Nuuun, nicht ganz, nein...", er lächelte kurz. "Es tut mir leid, dass ich dir Sorgen gemacht hab."

"Shh... Ist schon gut", beruhigte sie ihn und streichelte sein Haar. "Hattest du keine Angst da drinnen?"

"Ein wenig, ja. Aber tief in mir wusste ich, dass mich meine Mutter nicht sterben lassen würde", sagte er und drückte Asuka fester an sich. "Ich habe ehrlich gesagt mehr Angst vor dem Nächsten..."





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Nachwort des Autors: Zuallererst: Ja, ich weiß, Fics wie diese gab es schon, aber ich glaube ich hab einige Storywendungen geplant, welche diese hier wenigstens ein wenig Einzigartig machen werden (Wenn ihr immer noch nicht wisst, was für eine Fic das wird, ich sag's euch nicht! ^^).

Bin ich nicht böse? Euch mit nem Haufen Fragen zu bombadieren und diese nicht vor Kapitel 11 (von 13) zu beantworten!

Ich darf noch hinzufügen, obwohl ich an mehreren Fics gleichzeitig arbeite, werde ich mich auf diese hier konzentrieren, damit sie nicht das selbe Schicksal erleidete wie viele Fics da draußen und nicht fortgesetzt wird...

Nun, was wird in Kapitel 3 passieren? Wird der Engel EVA-03 übernehmen? Wird es Toji in einem Stück da raus schaffen? Wird er überhaupt überleben? Oder vielleicht wird er gar nicht als Fourth Children gewählt? Und wieso rede ich über Kapitel 3? Nun, ihr werdet es sehen...


Anmerkung des Übersetzers:
Keine... Zeit zu reden... muss... ARGH!... Verdammt! Du kriegst mich nicht klein! Muss... mit... JimmyWolks Monstersätzen kämpfen... Nimm DAS!! *Der Übersetzer weicht einem weiteren englischem Monstersatz aus, hebt sein Schwert und teilt ihn damit in kleine Stücke* HARHAR! Damit hast du nicht gerechnet, was?! *Schwer atmend steckt er das Schwert wieder weg und seuftzt* So, auf zur nächsten Geschichte...
Lange Tage und angenehme Nächte!


Nach-Nachwort des Autors:
Meine schönen Schachtelsätzchen... ;_;
Aber was soll's, ist ja nicht meine Übersetzung, da ich mit der englischen Version (noch immer) reichlich zu tun hab. Also hab ich diese Arbeit auf die "T2t Translation Group", wie ich sie nenne, abgewälzt. :P Mittlerweile über drei Jahre alt, merkt man (oder ich zumindest) dem Kapitel doch durchaus das Alter an. Zwar blieb der FF als auch mir eine gewisse Naivität erhalten, aber hier sowie dem nächsten Kapitel war sie doch noch recht extrem. Ebenfalls in Sachen Stil: Viele Gedanken, wenig "Handfestes", recht kurz... XD


Nach-Nach-Nachwort des Autors:
Da ich gerade die ersten Kapitel der englischen Version überarbeitet habe, habe ich mir die Freiheit genommen, auch an der deutschen Fassung die entsprechenden Änderungen durchzuführen. Ich denke/hoffe mal, die Herren Übersetzer haben nichts dagegen. ;) 
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